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«Tres Amigos»: DER VIERTE FREUND HEISST FAN

George, Rolf und Marco – drei Freunde wollen frischen Wind in die Schweizer Country-Szene bringen

Mag ja sein, dass sich die Schweizer Country-Szene derzeit – oder vielleicht auch schon ein wenig länger – irgendwie auf den gleichen Gleisen bewegt. Das bedeutet zwar nicht Stillstand, aber auch nicht Fortschritt. Frische Ideen sind dünn gesät – genau diese aber täten der Szene gut. George Hug, Rolf Raggenbass und Marco Gottardi argumentieren nicht in der Möglichkeitsform sondern tun etwas. Sie lancieren die «Tres Amigos», ein visionäres Projekt, das der Country-Szene in der Schweiz bald wieder etwas Schwung verleihen soll.

Dabei ist der Name mehr als nur Programm – er ist das Fundament für das gute Gelingen des Projektes. Und auf diesem Fundament thronen vier Säulen namens Freundschaft. Freundschaft im privaten Bereich, Freundschaft auf der Bühne, Freundschaft zur Musik – und nicht zuletzt Freundschaft mit dem vierten Amigo namens Fan.

Gemeinsamer Spass ist doppelter Spass

Das tönt jetzt vielleicht etwas pathetisch, doch ist es nicht die Freundschaft, die vieles, wenn nicht alles, zusammenhält? Nennt sich das nicht Freundschaft, wenn man gemeinsam lacht, Spass hat – vielleicht dann und wann auch weint? Jedenfalls ist George Hug gewissermassen der Vater der Idee. Er wollte etwas Neues ausprobieren, gewisse Grenzen überschreiten und in der doch eher traditionell ausgerichteten Country-Szene Neuland betreten. Marco Gottardi und Rolf Raggenbass reagierten auf entsprechende Telefonanrufe im November 2014 mehr als nur positiv. «Es war», sagt Marco, «als würde mir George aus der Seele sprechen», eine Aussage, der Rolf nur zustimmen kann. Aus einem Telefonanruf entstand ein Treffen, aus dem Treffen resultierten Ideen, aus den Ideen eine Basis, auf der schon einiges aufgebaut worden ist.

 Um was geht es?

Um was es geht? Ganz einfach, es geht um Musik – verbunden mit lustigen Überleitungen, launigen Einlagen und schlagfertigen Gags. Es geht Schlag auf Schlag – und auch Songs, die man gemeinhin nicht der Country-Music zuordnet, verleihen der «Tres Amigos»-Show eine pikante Würze. Es gibt kein Drehbuch, das einengt, die Show soll leben, soll spontan sein, soll weiterwachsen und mit dem Publikum, das, je nach Situation, in den Spass miteinbezogen werden kann Hand in Hand gehen.

Noch sind die Proben im Gange und jeder Gag, der aus einem Gespräch heraus entsteht, oder jeder Wortfetzen, der irgendwo irgendwann im Ohr landet, wird aufgeschrieben. Das heisst auch, dass der, nennen wir es mal, nonvokale Teil der Show während der Show auch sehr aktuelle Bezüge haben kann.

Das klingt nach Comedy, ist es aber nicht - oder nur am Rande. Rolf Raggenbass: «Wir wollen einfach den Spass, den wir bei den Proben und später auf der Bühne beim Musizieren haben, mit den Fans teilen. Wollen mit ihnen gemeinsam lachen, unser Verständnis von Musik, von Spass und – hier ist es wieder – von Freundschaft mit ihnen teilen. Mit anderen Worten ist es gewissermassen das Ziel, dass letztlich novecientos Amigos, oder wie viele auch immer Spass haben…